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Welchen Einfluss hat Kunst auf gesellschaftliche und politische Ereignisse? Auf dem Hintergrund der aktuellen Umwälzungen im arabischen Raum möchten wir diese Frage im Rahmen eines hochkarätig besetzten Podiums diskutieren. Welche Rolle spielt Kunst in politischen Transformationsprozessen? Kann Kunst zur Entwicklung der Zivilgesellschaft beitragen, und macht es Sinn, Kunst und Entwicklungsarbeit zu verknüpfen? Muss Kunst sich positionieren? Im Zentrum der Diskussion steht die Relevanz von Kunst in politisch instabilen Ländern. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem afrikanischen Kontinent sowie auf Ägypten und Tunesien, zwei Ländern, die sich zurzeit im Umbruch befinden. An der Podiumsdiskussion, die von Felix Schneider, Redaktor bei Radio DRS2, moderiert wird, nehmen die folgenden KünstlerInnen und AutorInnen teil:
Chalid al-Chamissi (*1962), Ägypten, Politologe und Schriftsteller, auf Deutsch erschien von ihm das Buch «Im Taxi. Unterwegs in Kairo» (Lenos-Verlag, März 2011). www.khaledalkhamissi.com
Fatou Diome (*1968), Senegal/Frankreich, Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin. Auf Deutsch erschien von ihr zuletzt der Roman «Ketala» (Diogenes, 2007).
Fadhel Jaïbi (*1945), Tunesien, Regisseur, Filmemacher und Autor, im Programm mit «Yahia Yaïch – Amnesia»
Gregory Maqoma (*1973), Südafrika, Choreograf und Tänzer, im Programm mit dem Solo «Beautiful Me»
Laila Soliman (*1981), Ägypten, Regisseurin, im Programm mit «Lessons in Revolting»
- Sprache
Französisch und Englisch
- Dauer
1:30 Std.
- Credit
Eine Veranstaltung des Zürcher Theater Spektakels im Rahmen des Jubiläums «50 Jahre DEZA - Mehr als Hilfe»