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Was bedeutet es, wenn Menschen von ihren Kriegserfahrungen erzählen, als wären es Szenen aus einem Kinofilm? Wie lässt es sich weiterleben mit diesen traumatisierenden Erfahrungen, diesen Bildern des Schreckens, die man nie mehr vergisst? Lässt sich eine Grenze ziehen zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart? Für seine jüngste Arbeit hat der 36-jährige, in Senegal lebende kongolesische Choreograf Andréya Ouamba sechs Tänzerinnen und Tänzer aus politisch und sozial so unterschiedlichen Ländern wie Kongo, Senegal, Benin und Burkina Faso mit entsprechend sehr verschiedenen biografischen und künstlerischen Hintergründen zusammengebracht. Mit der für ihn charakteristischen dynamischen Bewegungssprache und der starken tänzerischen Präsenz seines Ensembles kreiert Ouamba in «Sueur des Ombres» eindrückliche Bilder für das Leben und den Kampf mit den Schatten der Erinnerung. (esc)
Nominiert für den ZKB Förderpreis
- Tanz
- Dauer
55 Min.
- DANK
Die Aufführungen am Theater Spektakel werden unterstützt von der DEZA, Fachstelle des Bundes für Entwicklung und Zusammenarbeit.